ROGER SCHÄLI - Abenteuer Patagonien & Alpen

Im Multimedia- Vortrag berichtet der Profi- Alpinist von seinen Erlebnissen an den sechs grossen Nordwänden der Alpen und vom Bergsteigen in Patagonien...

 

Wann: Samstag 2. November 2024, 19.30 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr)

Wo: Oberstufenzentrum Seidenbaum, Seidenbaumstrasse 1, 9477 Trübbach

Tickets: CHF 30.- Vorkasse

Reservation unter:info@~@stefs-bergsport.ch oder SMS 079 233 42 54 (Reservation gültig nach Zahlungseingang)

Reservation unbedingt erforderlich, Platzzahl beschränkt!

 

Roger Schäli - Professioneller Alpinist

Seit Roger laufen kann, bestimmen die Berge sein Leben. Klettern ist für Roger Leidenschaft, Lebensgefühl, eine emotionale Auseinandersetzung mit dem Berg, dem Leben und am Ende sogar mit sich selbst.

Seit 20 Jahren bereist Roger Schäli Patagonien. Das Highlight seiner Karriere feiert er an den sechs markantesten Nordwänden der Alpen, die er auf einer 1‘100 km langen Strecke aus eigener Kraft nonstop miteinander verbindet.

Sie gelten als die sechs grössten der Alpen: die Nordwände von Matterhorn, Eiger, Piz Badile, Grosse Zinne, Petit Dru und Grandes Jorasses. Roger Schäli träumt schon lange davon, diese ikonischen Wände nonstop zu besteigen und die Distanzen dazwischen aus eigener Kraft zurückzulegen. Als er an einem kühlen Herbstmorgen mit dem Südtiroler Simon Gietl aufbricht, stehen ihnen 1‘100 km Strecke, 30‘770 Höhenmeter Aufstieg und 29‘470 Höhenmeter Abstieg bevor, die sie mit dem Rennrad, zu Fuss, an Seilen und mit dem Gleitschirm bewältigen wollen. «Wenn das mein letztes grosses Abenteuer wird, bin ich happy», sagt der Innerschweizer, der zu den besten Allround-Alpinisten der Welt gehört.

Doch bevor es im zweiten Teil des Vortrags um «NORTH6» geht, erzählt Roger Schäli von seinen zahlreichen Expeditionen in Patagonien, seiner zweiten Heimat. Dort blickt er von verschiedensten Gipfeln auf das mächtige Inlandeis, eilt mit Thomas Huber zu einer Rettungsmission, fliegt mit dem Gleitschirm vom Cerro Torre und gerät in Lebensgefahr, als ihm beim Abseilen ein fataler Fehler passiert.

Sein Hausberg ist der Eiger, dessen Nordwand er mehr als 50-mal durchstiegen hat. Am liebsten klettert er ohne technische Hilfsmittel und hinterlässt so wenige Spuren wie möglich.

Roger Schäli

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